Samstag, 28. November 2009

Depression Erstmals seit dem Tod von Robert Enke läuft Hannover 96 wieder in der heimischen Arena auf

Die Witwe des verstorbenen Nationaltorwarts Robert Enke, Teresa Enke, hat sich im Stadionheft von Hannover 96 für die öffentliche Anteilnahme am Tod ihres Mannes bedankt.
Das erste Spiel nach dem Tod des Nationaltorhüters hatte 96 am vergangenen Wochenende beim FC Schalke 04 mit 0:2 verloren. Trotzdem rechnen sich die Niedersachsen etwas aus. “Die Bayern dominieren nicht mehr so. Wenn es da mal nicht richtig läuft, merken das alle sofort, und es ergibt sich vielleicht auch für uns die Chance zu punkten. Das Ziel müssen wir haben“, forderte der neue Mannschaftskapitän Arnold Bruggink.Im ersten Heimspiel nach dem Tod Enkes wird es in der AWD-Arena ein reduziertes Rahmenprogramm geben. “Wir versuchen, die Situation so normal wie möglich für die Spieler zu gestalten“, sagte 96- Pressesprecher Andreas Kuhnt.

Dienstag, 24. November 2009

Depressionen Robert Enke ging durch die Hölle und keiner hat es bemerkt

Wer von Depressionen betroffen ist, sieht meistens keinen anderen Ausweg, als zu resignieren. Depressionen können einem schnell das Leben zur Hölle machen. Zahlreiche Studien belegen, dass das Selbstmordrisiko bei Menschen, die über Jahren an schweren Depressionen leiden, immer weiter steigt. Wie unerträglich Depressionen sein können, hat uns Robert Enke gezeigt, der unter schweren Depressionen litt nicht mehr leben wollte und Selbstmord beging.
Hätte man dies verhindern können ? Ja, denn bei Depressionen gibt es Hilfe. Einfach zum Psychologen gehen und eine Depressions Therapie machen. Generell gilt bei einer Depression aber, dass die Ursachen behoben werden müssen, die alleinige Behandlung der Beschwerden genügt nicht.

Angehörige von Menschen, die an einer Depression leiden, sollten sehr feinfühlig sein und den Betroffenen Hilfe anbieten. Wichtig man sollte Menschen mit Depressionen zu nichts zwingen, denn das könnten diese schnell falsch auffassen. Depressionen sind eine Volkskrankheit. Jeder vierte leidet unter Depressionen
Eine niedergedrückte Stimmung, ein anhaltendes Tief, Lustlosigkeit und soziale Isolation sind nur einige der Symptome, von denen man bei einer Depression befallen wird.

Montag, 23. November 2009

Nationaltorwart Robert Enke litt an Depressionen, Sebastian Deisler auch

Nationaltorwart Robert Enke litt an Depressionen - und sprach aus Scham und Angst nicht darüber. So wie viele der rund vier Millionen Menschen, die in Deutschland von der Erkrankung betroffen sind.
Sebastian Deisler war der erste Fußballprofi, der offen zu seiner Depression stand, seine Karriere unterbrach und schließlich sogar die Profilaufbahn ganz aufgab. In stern TV sprach Sebastian Deisler in diesem Sommer über zu viel Druck, bittere Erfahrungen und darüber, wie er heute mit den Verletzungen an Körper und Seele lebt. VIDEO von Sebastian Deisler bei Stern TV

Samstag, 21. November 2009

Selbstmord beim Spitzensport! Depressionen

Nach dem Selbstmord von Robert Enke will der Spitzensport innehalten und zweifelt an sich selbst. Doch die Vorstellung, Leistungsdruck ließe sich ausschalten, ist naiv - im Sport wie auch in der Wirtschaft.

Was ist eine Depression?
Die Veranlagung zu Depressionen kann vererbt werden. Depressionen können aber auch durch die Verarbeitung schlimmer Erlebnisse oder großen Stress entstehen.
 
Wie konnte Enke trotz Depressionen weiter Profi-Fußballer sein?
Depressionen können in Schüben verlaufen, dazwischen nehmen viele Betroffene am normalen Leben Teil. Für Enke war der Sport sein Leben, er hatte Versagensängste, aber er hat gleichzeitig auch Stärke aus dem Sport gezogen.“
 
Warum sich Sport positiv aufs Gemüt auswirkt, dazu gibt es viele Erklärungsansätze. Wahrscheinlich vertreiben verschiedene Faktoren die Schwermut.
Depressionen, die nicht nur Fußballer haben – die Liste der depressiven Sportler ist lang. Tennis-Star Andre Agassi, Weltmeister-Torwart Gianluigi Buffon, Ex-Skispringer Sven Hannawald: Diese Beispiele zeigen, wie weit Depressionen im Sport wirklich verbreitet sind.
Jetzt gesteht auch Hoffenheims-Profi Josip Simunic. Ich hatte Depressionen.

Freitag, 20. November 2009

Depressionen: Anzeichen, Auswirkungen und Therapiemöglichkeiten



Nach der Selbsttötung des Fußball-Nationaltorwarts Robert Enke geraten Depressionen in den Blickpunkt.
Obwohl Depressionen weit verbreitet sind, erkennen die Betroffenen und Angehörigen sie oft nicht oder wollen sie nicht erkennen. Nur etwa 8 Prozent der depressiven Erkrankungen werden erkannt. Auch Hausärzte diagnostizieren Depression häufig falsch. Die Krankheit lässt sich aber mit Therapien und mit Medikamenten gut behandeln. Wichtig dafür ist aber die frühzeitige Entdeckung.

Die Merkmale einer Depression können sein:
Ausgeprägten gedrückten Stimmung / Unfähigkeit, Freude zu empfinden /
Kraftlosigkeit, Schlafstörungen, übertriebene Schuldgefühle und Grübelzwang.
Auch unterschiedliche körperliche Beschwerden oder Appetitstörungen mit Gewichtsverlust könnten Anzeichen einer Depression sein. Die Erkrankung ist oft mit einer Zeit des Rückzugs, Passivität und Ängsten verbunden. Aber auch Stress in der Gesellschaft, das Leben in Single-Haushalten sowie der Wegfall von familiären Strukturen können Depressionen verursachen. Es können viele Gründe sein.
So hat auch Robert Enke das Ausmaß seiner Krankheit jahrelang vor seiner Umgebung verborgen, ehe er seinem Leben mit 32 Jahren ein Ende setzte.

Donnerstag, 19. November 2009

Depressionen - Die Depression wird zur Volkskrankheit.

Depressionen - Die Depression wird zur Volkskrankheit. Wie zeigt sich eine Depression, welche Symptome treten auf. Welche Auswirkungen hat die Depression
Überraschenderweise treten Depressionen gerade in Gesellschaften wie unserer immer häufiger auf.
Daß die Depression eine sehr ernstzunehmende Krankheit ist, zeigt allein die Zahl der Todesfälle. Mehr als 10 % der schwer an Depressionen erkrankten Menschen begeht Selbstmord.

Zum Tode von Robert Enke

„Ich habe sehr viel mitgemacht: beruflich und privat. Ich weiß nicht, ob jemand das Leben lenkt.“

Dies sagte Robert Enke vor einigen Wochen in einem Interview.
Leider hat man erst jetzt erkennen können, wie tief er doch tatsächlich von den immer wiederkehrenden Schicksalsschlägen in die Depression getrieben wurde. Nach außen zeigte er dies jedoch nicht...

Wir möchten mit  dieser Seite (Blog) Robert Enkes Angehörigen, seinen Freunden und seinem engeren Umkreis ihre tiefste Anteilnahme ausdrücken.

Robert Enke litt seit Jahren an Depressionen. Er entschuldigt sich für Täuschung

Robert Enke litt seit Jahren an Depressionen. Eine stationäre Behandlung lehnte der Torwart jedoch konsequent ab. Erst nach dem Tod von Robert Enke kommt ans Licht, wie schlecht es dem Torwart wirklich ging. Dem behandelnden Arzt zufolge litt der 32-Jährige bereits seit Jahren an Depressionen. «Robert Enke entschuldigt sich in seinem Abschiedsbrief für die bewusste Täuschung seiner Angehörigen und der Behandelnden über den seelischen Zustand.» Diese Täuschung sei jedoch nötig gewesen, um «seinen Selbstmordplan zu verwirklichen»